In unserer heutigen Zeit vollziehen sich Übergänge und Veränderungen immer schneller, alte Werte lösen sich auf, die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts, aber auch eines gesellschaftlichen Wandels hat in den letzten 20 Jahren rasant zugenommen. Dennoch bestehen unsere Körper unverändert seit der Zeit der Jäger, Sammler und Ackerbauer und speichern jahrtausendealte Erfahrungen eines Lebens in unmittelbarer Verwobenheit mit der Natur. Auch den Menschen der postmodernen Welt bewegen nach wie vor die ursprünglichen existenziellen Fragen des Lebens: Woher komme ich und wohin gehe ich? Was ist meine Lebensaufgabe? Was ist meine Vision?
Franz P. Redl unterrichtet seit 1980 Trancetanz, Rituale und traditionelles Wissen aus verschiedenen Kulturkreisen, darunter auch Taiji und Qigong. Ausbildung unter anderem bei der Ethnologin Felicitas Goodman und der „School von Lost Borders“ von Meredith Little und Steven Foster in der „School of Lost Borders“ (Kalifornien). Viele Jahre enge Zusammenarbeit mit der Tanzpädagogin und Tänzerin Kay Hoffman. Er betreibt mit Claudia R. Pichl und Peter Wetzler die Shambhala Wilderness-Schule in Obritzberg in Niederösterreich.