Den Garten als Kraftort gestalten. Das Urbild des Gartens ist der Paradiesgarten, jener Ort oder Zustand, wo Geist und Materie, Mensch und Natur noch eins waren. Einen solchen Garten kann jeder bei sich zu Hause erschaffen: Gärten, die Kraft spenden, Gärten, die Sinn geben, Gärten, die zur Erkenntnis verhelfen. Anhand vieler Beispiele für geomantische Gestaltung in der Gartenkunst, die auch heute in unserem Raum noch zu besichtigen sind, gibt er uns viele Belege für das Zusammenwirken von Mensch und Landschaft. Wir betrachten die Klostergärten des Mittelalters ebenso wie Schloßgärten des Barock; wir besuchen Parks, die von Templern oder Johannitern gestaltet wurden ebenso wie Goethes Garten oder jenen von Fürst Pückler-Muskau. Zuletzt entdecken wir einen heute neu angelegten Feng Shui-Garten von Meister Bao Shann Suen in Husum.